5 gute Gründe für einen Schulaufenthalt in Spanien...

Nicht nur das schöne Meer spricht für Spanien... Nicht nur das schöne Meer spricht für Spanien...

In meinem Kopf sprudelt es vor Gründen, warum sich ein Teenager für einen Schulaufenthalt in Spanien entscheiden sollte. Natürlich scheint hier die Sonne und glitzert das Meer. Aber es gibt so viel mehr, warum die Wahl auf Spanien und damit auch auf Europa fallen sollte. Europa kann nur funktionieren, wenn wir anfangen es zu ERLEBEN…und abgesehen davon können wir Deutschen uns in so manchen Dingen eine Scheibe von der spanischen Mentalität abschneiden…

1.Einfach mal was anderes wagen!

Es ist ein Fakt: 80% der deutschsprachigen Austauschschüler entscheiden sich für ein englischsprachiges Land. Während der vielen Jahre, die ich mich mittlerweile Openmind widme, konnte ich beobachten, wie unsere Teenies jedes Jahr besser Englisch sprechen. Englisch ist überall, in Netflix, im Internet und Radio. Es ist nichts außergewöhnliches mehr, wenn ein Jugendlicher fließend Englisch spricht. Im Gegenteil, es wird erwartet.

Eine andere Weltsprache wie das Spanische ist jedoch ein markanter „Hingucker" auf dem Lebenslauf. Nach wie vor wird Spanisch unverständlicherweise nicht an allen Schulen unterrichtet. Desto mehr fällt es auf, wenn ein junger Mensch diese Sprache fließend sprechen kann.

Und ein weiterer gigantischer Pluspunkt: mit dem Spanischerwerb erschließt sich ein Teenager sprachlich mal eben nebenbei Mittel- und Südamerika!

2. Um sich als Europäer fühlen zu können, muss man Europa erleben!

Wie wollen wir in einer europäischen Gemeinschaft leben, wenn wir keine emotionale Verbindung zwischen europäischen Ländern aufbauen? Wie ich bereits in meinem anderen Blog („Ein Plädoyer für Europa") erwähnte, bin ich zutiefst davon überzeugt, dass diese Teenagergeneration Europa ERLEBEN muss, damit sie diese demokratische und friedliche Union nicht als selbstverständlich hinnimmt!

Es gibt genügende Beispiele in dieser Welt, die uns täglich vor Augen führen, dass man sich für ein friedliches und rücksichtsvolles Zusammenleben aktiv einsetzen muss. Und gibt es einen besseren Weg als einen längeren Aufenthalt in einem anderen europäischen Land, wie eben beispielsweise Spanien, um die unendliche Vielfalt dieses Kontinentes zu schätzen?

Mit dem Aufbau von intereuropäischen Freundschaften erreichen wir, dass uns andere Länder etwas „angehen", dass uns Europa etwas angeht, uns beschäftigt und die Bedeutung erlangt, die es verdient. 

3. In der Nähe liegt die Würze! 

So oft glauben wir, dass für das Erleben einer fremden Kultur die Überquerung des Atlantiks entscheidend ist. Umso weiter weg, desto außergewöhnlicher ist das Land. Tja, das können wir nicht bestätigen. Unsere Schüler, die während der Covidzeit eher „ungewollt" in Spanien gelandet sind, weil sie nicht nach Neuseeland oder Kanada reisen konnten, waren nachhaltig überrascht wie „anders" Spanien ist!

Ich selber lebe seit 15 Jahren als Deutsche in Spanien und kann dies bestätigen. Jeden Tag lerne ich dazu und bin erstaunt, wie unterschiedlich die Welt durch deutsche und spanische Augen wahrgenommen wird. Bei einer mehrmonatigen Reise durch Neuseeland fühlte ich mich kulturell den Kiwis näher als den Spaniern!

Aufgrund der Tatsache, dass viele Menschen Spanien schon als Touristen bereist haben, entsteht scheinbar der Eindruck, dass wir die spanische Kultur gut kennen und uns nur wenig überraschen wird. Das ist ein klarer Trugschluss.

Die Nähe ermöglicht lebenslange und reale Freundschaften, und nicht nur eine Kontaktpflege über den Bildschirm!!! 

Ein weiterer Vorteil sich für ein Land zu entscheiden, dass sich nicht am anderen Ende der Welt befindet, liegt darin, dass man viel intensiver den Kontakt zu den Freundschaften aufrechterhalten kann, die sich die Jugendlichen während ihres Aufenthaltes aufgebaut haben. Nach Spanien kann man problemlos jedes Jahr reisen. Die Flüge sind nicht teuer und in zwei bis drei Stunden ist man an seinem Ziel. Selbst mit dem Auto kann man seine Gastfamilie und Freunde besuchen! Verbringt man sein Austauschjahr in USA ist all dies nicht so einfach umsetzbar.

Hätte ich mich damals für Spanien anstatt Ecuador entschieden, hätte ich jetzt in meiner Wahlheimat eine zweite Familie und sicher viele Freunde aus meiner Teenagerzeit. Meine ecuadorianische Gastfamilie konnte ich in den letzten 16 Jahren genau einmal besuchen. Mit der Wahl nach Spanien zu gehen, entscheidet man sich auch für die Möglichkeit lebenslanger enger Kontakte zu Gastfamilie und Freunden. Einfach wunderbar!

 4. Europa ist und bleibt ein sicherer Ort!

Klar gibt es in Barcelona und Madrid viele Taschendiebe, aber wenn man das 1x1 der Sicherheitsregeln einhält, kann einem in Spanien nichts passieren. Die Gegenden, wo unsere Schüler platziert werden sind alles ruhige Orte, wo man sich als Eltern keinerlei Sorgen machen muss.

Am Ende ist unbestritten, dass Europa immer noch einer der sichersten Flecken dieser Erde ist.

5. Der menschliche Faktor, der Spanien so attraktiv macht...

Abgesehen von allen „strategischen" Vorteilen, die ein Schüleraustausch auf europäischem Terrain mit sich bringt, muss selbstverständlich erwähnt werden, dass ein/e Schüler/in mit der Wahl nach Spanien zu gehen, sich für ein Land mit großem Herz entscheidet. Ausnahmslos geben uns unsere Schüler/innen das Feedback, dass die menschliche Wärme, die man in Spanien erlebt, eine einmalige Erfahrung ist. Das Zusammenleben in der Familie und die große bedingungslose Unterstützung, die man von seinen Familienmitgliedern erfährt, machen einen Schulaufenthalt in Spanien wirklich besonders.

Auch die unkomplizierte soziale Integration ins Schulleben wird von unseren Teilnehmern regelmäßig erwähnt. Die Spanier sind warmherzig, gehen auf Fremde mit offenen Armen zu und binden sie in ihr Leben ein.

Die Spanier, die nach Deutschland gehen, können das andersherum leider nicht immer bestätigen. Wir Deutsche brauchen mehr Zeit, um uns zu öffnen und machen mit unserer häufig eher kühlen Art Ausländern einen Neustart nicht immer einfach.

Das ist eine Erkenntnis, mit denen unsere Jugendlichen nach Hause fahren. Viele haben uns im Nachhinein geschrieben, dass ihnen ihre eigene Erfahrung in Spanien geholfen hat, mehr auf fremde Menschen im eigenen deutschen Land zuzugehen, warmherziger aufzutreten und schneller die Türen zu öffnen.

Wenn wir das mit unserem Programm erreichen können haben wir unsere Mission erfüllt und können uns als Team, das sich täglich für den kulturellen Erfahrungsaustausch einsetzt, sehr glücklich schätzen. 

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Kommentare 2

Gäste - Jens am Mittwoch, 17. Februar 2021 10:30

Gerade in der schweren Zeit sollten wir alles versuchen, Menschen und Kulturen zusammen zu bringen

Gerade in der schweren Zeit sollten wir alles versuchen, Menschen und Kulturen zusammen zu bringen
Kristin Eberl am Mittwoch, 17. Februar 2021 10:34

Absolut und Gott sei dank ist Covid bisher kein Grund für unsere Teenager gewesen, weiter an einem Schüleraustausch mit Spanien teilzunehmen.
Viele Grüße aus Barcelona!!
Kristin

Absolut und Gott sei dank ist Covid bisher kein Grund für unsere Teenager gewesen, weiter an einem Schüleraustausch mit Spanien teilzunehmen. Viele Grüße aus Barcelona!! Kristin
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